đźš— In der heutigen Ausgabe liegt der Fokus auf autonomen Fahrzeugen. Wie ist es, von einem (fast) fĂĽhrerlosen Taxi kutschiert zu werden? Wie kommunizieren diese Maschinen mit menschlichen Verkehrsteilnehmern? Auf welche Industrien werden sie Einfluss ausĂĽben? Und wie denkt der DurchschnittsbĂĽrger ĂĽber sie?
🤖 Apropos "Industrie": in den USA wurde gerade eine komplett neue eröffnet. Und in Afrika entwickeln sich nach und nach neue Märkte fast aus dem Nichts. Irre.
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đź“§ Wenn Ihr die Ausgabe per Mail an Freunde weiterleitet, hilft mir das am meisten. Danke!
"From our standpoint, autonomous vehicles and self-driving systems will happen,” [Chris Rockwell, CEO and founder of design consulting firm Lextant] added. “It’s kind of an inevitability. But the challenge won’t be around the technology as much as it will be around the psychology. It’s going to be critical to gain trust—and that trust can be designed into these systems. Trust not only with the passengers, but also the pedestrians outside.”
"Selbstfahrende Autos ändern alles!" Das habe auch ich schon mehr als einmal gesagt, aber beim Singularity Hub gibts eine kurze, knackige Aufstellung darüber, was für Veränderungen das sind oder sein könnten. Größte Überraschung: wenn die Akzeptanz für autonomes Fahren steigt, könnte der Wert bzw. das Ansehen für Luxuskarossen einbrechen. Was macht das mit Bentley, Mercedes, Rolls Royce, BMW, Lexus…? Interessantes Gedankenspiel.
In a presentation at Singularity University’s first annual Global Summit, Brad Templeton informed attendees, “Self-driving cars are going to change the world.”
You may have heard that before—but if anyone has the credentials to back up a statement like this, it’s Templeton. A software architect, internet entrepreneur, and board member of the Electronic Frontier Foundation, he’s been a consultant on Google’s team designing a driverless car, and he regularly lectures and blogs about automated transportation. His presentation gave details on the industries and areas of our lives that will be disrupted by the advent of self-driving cars.
So beeindruckend die Technik schon ist und in 1-2 Jahren auch sein wird, die breite Masse der Bevölkerung ist bestenfalls skeptisch im Bezug auf selbstfahrende Automobile. Das haben wir noch nie so gemacht, unsere Unfälle bauen wir gefälligst immer noch selbst, bitt'schön!
In recent weeks, BMW and Ford each announced ambitious plans to have fully self-driving cars on the market by 2021. Richard Holman, the head of foresight and trends for General Motors, has said that he expects to see self-driving cars available to the public by 2020.
But consumers still tend to see autonomous cars as a wild idea that fits better in a sci-fi novel than their own garages.
Und wie das so ist, in Pittsburgh von einem der neuen (halb-)autonomen Uber-Taxis chauffiert zu werden, beschreibt TechCrunch. (Follow-up zur Uber/Pittsburgh-Story in Ausgabe #48.)
Uber gave a few members of the press a sneak peek Tuesday when a fleet of 14 Ford Fusions equipped with radar, cameras and other sensing equipment pulled up to Uber’s Advanced Technologies Campus (ATC) northeast of downtown Pittsburgh. […]
“How do drivers in cars next to us react to us? How do passengers who get into the backseat who are experiencing our hardware and software fully experience it for the first time, and what does that really mean?” said Raffi Krikorian, director of Uber ATC.
If they are anything like me, they will respond with fascination followed by boredom.
Kanadische Wissenschaftler vermelden einen Durchbruch in der Krebsbehandlung. Ihre neuartigen "Nanoroboter", die aus über 100 Mio begeißelten Bakterien (Wikipedia) bestehen, manövrieren selbständig durch den Blutstrom des Patienten und spüren die hypoxischen Zonen eines Krebsgeschwürs auf. Diese Zonen sind mit Sauerstoff unterversorgt, und sprechen nicht auf herkömmliche Therapien an. Die Studie bezieht sich auf die erfolgreiche Behandlung von Mäusen, aber die neue Technologie dieser Nanotransporter ist sehr vielversprechend, weil sie die Tür für neue Agens in Therapien, Analyse und Diagnose öffnet, die so bisher noch nicht möglich waren.
Researchers from Polytechnique Montréal, Université de Montréal, and McGill University have designed a new cancer-drug-delivery nanotransporter system using more than 100 million flagellated, self-propelled bacteria that are capable of navigating through the bloodstream to administer a drug to tumors with precision.* The goal of the research is to avoid jeopardizing the integrity of organs and surrounding healthy tissues while reducing drug dosage.
In an experiment with mice reported in the journal Nature Nanotechnology, the researchers confirmed that “the drug’s propelling force was enough to travel efficiently and enter deep inside the tumors,” autonomously detecting the oxygen-depleted tumor areas and delivering the drug to them, said Professor Sylvain Martel […]
Trotz intensiver Forschung ist bislang kein einziges Medikament gegen Alzheimer auf dem Markt. Ein neuer Wirkstoff von Biogen jedoch zeigt bemerkenswerte Wirkung – und könnte so auch den Streit über die Ursachen der Krankheit beenden.
Katapultieren neue Produktionsverfahren Afrika in die Industrieproduktion des 21. Jahrhunderts? Vor einigen Jahren noch war die Frage absurd, nun sollte man sie ernsthaft diskutieren.
Tom Baden ist zwar Entwicklungshelfer. Aber weil er vor allem Neurowissenschaftler und Tüftler ist, will er ärmeren Ländern auf ganz besondere Weise unter die Arme greifen. Er baut keine Brunnen, sondern will den 3D-Druck nach Afrika bringen. Genauer gesagt in Labore an afrikanischen Hochschulen. Denen fehlt es oft am Nötigsten für ihre Arbeit, etwa an einfachen Pipetten, Trichtern oder genau passenden Halterungen.
Badens Idee: Die Kollegen sollen sich das fehlende Material einfach ausdrucken. "Wenn die Ausstattung der Labore besser wäre, gäbe es einen Schneeballeffekt, und der Anschluss an die internationale Wissenschaft könnte gelingen." Begabte afrikanische Forscher würden dann ihre Länder voranbringen, statt abzuwandern.
Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat vor Kurzem eine weitreichende Regeländerung beschlossen, die es Menschen ermöglicht, sich einer "Drohnenführerscheinprüfung" zu unterziehen, und nach erfolgreichem Abschluss als kommerzieller Dronenpilot zu arbeiten. Damit wird effektiv ein neuer Markt für private Unternehmen eröffnet — die FAA geht von über einer halben Million kommerziell operierender Drohnen innerhalb der nächsten 12 Monate aus.
WASHINGTON (AP) — There will be 600,000 commercial drone aircraft operating in the U.S. within the year as the result of new safety rules that opened the skies to them on Monday, according to a Federal Aviation Administration estimate.
Dank Maschinenlernen können Computer heutzutage relativ sicher Objekte auf Bildern erkennen, beschreiben und kategorisieren. Über die physikalischen Zusammenhänge dahinter aber wissen sie nichts. […]
Kinder lernen ziemlich schnell, was passiert, wenn sie zum Beispiel einen mit Saft gefüllten Becher umdrehen. Roboter dagegen verstehen erst einmal überhaupt nichts. Forscher am Allen Institute for Artificial Intelligence (Ai2) in Seattle wollen das ändern: Sie haben ein Computer-Programm entwickelt, das Maschinen beibringen soll, wie von einer Kamera erfasste Objekte sich am wahrscheinlichsten verhalten werden. Dies könnte ihnen dabei helfen, Fehler zu vermeiden, so dass zum Beispiel autonome Autos besser mit ungewöhnlichen Situationen zurechtkommen würden.
Unsere Bildungssysteme müssen sich ändern, oder wir bzw. nachfolgende Generationen werden massiv überrollt. Kinder sollten nicht weiterhin darauf gedrillt werden, alte und ggf. nicht mehr zeitgemäße Unterrichtsstoffe stupide zu wiederholen. Der Fokus sollte darauf liegen, wie man sich Daten und Wissen beschafft und erarbeitet, diese zu brauchbaren Informationen kombiniert, und mit ihnen umgeht. Und das sollten sie jederzeit bei Bedarf wiederholen können. Schließlich ist abzusehen, dass sich die meisten (alle?) Arbeitsfelder in 20 Jahren noch schneller ändern werden, als es jetzt schon der Fall ist, neue Daten und neues Wissen aber jederzeit verfügbar sein werden. Diese Situation zu ignorieren ist ein Verbrechen an den Jüngeren.
Robots are taking all the jobs. But are we, the average, moderately skilled humans, screwed, or aren't we? Let me just get it out of the way now: We are, unless there are drastic, immediate changes to education and economic systems around the world. […]
"The jobs that the robots will leave for humans will be those that require thought and knowledge. In other words, only the best-educated humans will compete with machines," Howard Rheingold, an internet sociologist, told Pew. "And education systems in the US and much of the rest of the world are still sitting students in rows and columns, teaching them to keep quiet and memorize what is told to them, preparing them for life in a 20th century factory.”
Die Zukunft der "Land"wirtschaft? Aeroponische Farmen direkt in Städten.
An ambitious, almost fantastical, manifestation of agricultural technology is expected to come to fruition this fall. From the remains of an abandoned steel mill in Newark, New Jersey, the creators of AeroFarms are building what they say will be the largest vertical farm, producing two million pounds of leafy greens a year.
Whether it even qualifies as a “farm” is a matter of taste. The greens will be manufactured using a technology called aeroponics, a technique in which crops are grown in vertical stacks of plant beds, without soil, sunlight or water. […]
AeroFarms and other companies developing similar controlled growing climates claim to be transforming agriculture. Proponents of vertical farming call it the “third green revolution”, analogizing the developments to Apple and Tesla. They tout the potential of such technology to address food shortages as the world population continues to grow.
Dies ist ein Follow-up zum Artikel "Urbane Agrarwirtschaft" in Ausgabe #33.
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Das NadZ-Titelbild basiert auf "More Power To You!" von Flickr-Nutzer James Vaughan (Lizenz: CC BY-SA 2.0). Verwendete Icons © Entypo (Lizenz: CC BY-SA 4.0).
Ich bin kein Wissenschaftler, nur ein interessierter Amateur, und auch wenn ich alle Zusammenfassungen nach bestem Wissen und Gewissen schreibe, so können sich doch Fehler einschleichen. Wenn ich groben Unfug verzapft habe, lass es mich bitte wissen. :)